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17. März 2018

Literaturkurs der Jahrgangsstufe 12 zu Besuch bei der Stadt Leverkusen – Fachbereich Kataster und Vermessung

Wie bekommen die Straßen unserer Stadt ihre Namen? Wer ist dafür zuständig? Wer denkt sie sich aus? Welche Systematik steht dahinter und ab wann heißt eine Straße so, wie sie heute heißt? Welcher Antragsprozess steht dahinter? Wer entscheidet über Umbe­nennungen? Seit wann haben Straßen eigentlich Namen? – Dies alles waren Fragen, die sich in den letzten Monaten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des diesjährigen Litera­turkurses der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums stellten, als sie mit ihrer Arbeit am Projekt „Straßen(namen) in Leverkusen – eine Bekanntmachung“ begannen.

Am Donnerstag, dem 8. März, ab 14.00 Uhr, wurden all diese Fragen – und noch mehr – von vier sehr zugewandten Beamtinnen und Beamten des genannten städtischen Fachbereichs in ausführlicher und schülergerecht aufbereiteter Weise beantwortet. Zwei Zeitstunden widmeten die Damen und Herren (Namen unter dem Photo) dem Kurs in einem Besprechungsraum im Gebäude in der Hauptstraße 101, und es war deutlich spürbar, dass diesem Termin eine akribische und aufwendige Vorbereitung vorausgegangen war. So verbrachten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen kurzweiligen Nachmittag und gingen – äußerst gut informiert und um einige Anekdoten rund um die Straßenbenennung in Leverkusen reicher – kurz nach 16.00 Uhr wieder heim.

Der Kurs, bestehend aus neun Schülerinnen und Schülern der Klassen WG 16-1 und 16-2, be­reitet eine Ausstellung vor, die gegen Ende des Schuljahres im Foyer des Städtischen Berufskollegs eröffnet werden soll. Darin werden einige Leverkusener Straßen vorgestellt werden, die Namen berühmter Persönlichkeiten aus Politik, Geschichte, Kultur und Wissenschaft tragen. Diese Ausstellung verfolgt unterschiedliche Ziele:

  1. Die Schülerinnen und Schüler zeigen ihre sehr persönlichen Impressionen „ihrer“ Straßen, die sie photographisch festgehalten haben, im Sinne einer kleinen Photo-Ausstellung.
  2. Die Persönlichkeiten, denen eine Straße in Leverkusen (und teilweise in vielen anderen Städten) „gewidmet“ wurde, sollen der Schülerschaft „bekannt gemacht“ werden. Beispiel: Wer war eigentlich Bismarck, in dessen Straße wir seit Jahren zur Schule gehen?
  3. Der Prozess der Namensgebung wird illustriert – begleitet von einer kurzen Einführung in die Leverkusener (und Wiesdorfer, Opladener, etc.) Stadtgeschichte.
  4. Schließlich soll auch noch ein kurzer Test entwickelt werden, mit dem die Politik- und Geschichtskurse unserer Schule nach einem Besuch der Ausstellung ihr Wissen überprüfen können.

Suja-Era Merkamp, Kursleitung Literatur

 

Auf dem obigen Foto die Teilnehmer der Veranstaltung von links nach rechts:

Rita Hardenbicker (Sachbearbeiterin Geoinformation/IT/Thematische Karten), Andreas Gotter (Abteilungsleiter Geoinformation/Thematische Karten), Jennifer Köchling (Sachbearbeiterin Geobasisdaten), Christopher Bowien (Sachgebietsleiter Geobasisdaten), Suja-Era Merkamp (Kursleiterin Literatur am BKL), Martin Orantek (WG 16-1), Melvin Princely (WG 16-1), Fulya Bozkurt (WG 16-2), Claudia Palmer (WG 16-2), Nils Zander (WG 16-2), Ibrahim Altinbas (WG 16-2), Jean-Philippe Dietz (WG 16-1) Marco Sahler (WG 16-1)

 

  • By Holger Kramer  0 Comments 

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